Im Konzentrationslager Dachau und seinen Außenlagern starben zwischen 1933 und 1945 gut 41 500 Menschen an Hunger, Entkräftung und Krankheit sowie durch Folter und Mord. Sehr viele von ihnen wurden im lagereigenen Krematorium eingeäschert. Über die dortigen Zustände im Januar 1945 gibt es einen erschütternden Augenzeugenbericht: „Das Krematorium bewältigt kaum die Berge von Leichen, die auf Karren, welche Mistwägen gleichen, wie Holzscheite splitternackt geladen und durchs Tor gefahren werden, um ohne Gebet und Glockenklang den Gluten als Fraß zu dienen.
Freiwillig im KZ für Christus gestorben
Der selige Jan Nepomucem Chrzan begleitete Sterbende, war Vorsitzender im Rat der Volksbank und kümmerte sich um seine alten Eltern. Sein Leben gab er für Christus, im Konzentrationslager Dachau.
