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Comeback eines Erzengels

Mit Gebeten und täglichem Rosenkranz sollen Katholiken im Oktober das Wirken des Teufels eindämmen. Das klingt gut, verlangt aber geistliches Differenzierungsvermögen. Von Stefan Meetschen
Mit Erzengel Michael in den geistlichen Kampf
Foto: Daniel Karmann (dpa) | Mit einer Gebetsaufforderung will Papst Franziskus Maria und Michael wieder stärker im Bewusstsein der Gläubigen verankern.

Verschwunden waren sie nie, doch im Zuge mancher Reformen der vergangenen Jahrzehnte wirkten sie etwas marginalisiert: die Gottesmutter Maria, der Erzengel Michael und – als Antagonist schlechthin – der Teufel. Mit seiner Aufforderung, im Oktober täglich den Rosenkranz zu beten und dabei auch auf zwei bewährte Gebetsbitten („Unter Deinen Schutz und Schirm fliehen wir“, „Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampf“) zurückzugreifen, bringt der derzeitige Nachfolger Petri all die Akteure, die für das Welt- und Glaubensbild von Generationen von Katholiken konstitutiv waren und für die fromme katholische Mehrheit immer noch sind, stärker zurück ins öffentliche kirchliche Bewusstsein.

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