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Ein neuer deutscher Seliger

Der deutsche Jesuit und Märtyrer Eduard Profittlich starb 1942 in einem sowjetischen Gefängnis. Am 6. September wird er zur Ehre der Altäre erhoben.
Eduard Profittlich
Foto: KNA | Erzbischof Eduard Profittlich wurde im Jahr 1941 zum Tode verurteilt und starb ein Jahr später als Märtyrer in einem sowjetischen Gefängnis in Kirow.

Am 6. September 2025 wird der deutsche Jesuit Eduard Profittlich in Tallinn seliggesprochen. Er starb 1942 als Märtyrer im sowjetischen Gefängnis von Kirow. In mein Leben trat er vor über zehn Jahren, im Vorraum der Kirche St. Peter und Paul in Tallinn, wo eine schlichte Tafel an ihn erinnert. Ich fragte mich: Wer war dieser Deutsche, der im Gefängnis von Kirow starb und somit das Schicksal so vieler Esten teilte? Zehn Jahre lang habe ich recherchiert und geschrieben. 2022 erschien in Estland mein Roman Tunnistaja („Der Zeuge“), in dem Eduard Profittlich zur zentralen Figur wurde. Geboren wurde er 1890 in Birresdorf in der Eifel, das achte von zehn Kindern einer Bauernfamilie.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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