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Edith Stein – eine Brückenbauerin?

In dieser Woche findet in Berlin die Edith Stein Jahrestagung statt. Der Rabbiner Arie Folger erklärt im Gespräch, warum er die Rolle der jüdischen Konvertitin kritisch sieht.
Edith-Stein-Denkmal am Börsenplatz in Köln
Foto: (imago stock&people) | Die Jahrestagung der Edith-Stein-Gesellschaft „Edith Stein und das jüdisch-christliche Gespräch“ findet vom 9. bis 12. Mai in der Katholischen Akademie in Berlin.

Sie war Jüdin, Atheistin, Philosophin, dann Katholikin und Ordensfrau, bis die Nazis sie am 9. August 1942 in Auschwitz ermordeten: Edith Stein zählt zu den Heiligen des 20. Jahrhunderts. 1987 wurde sie vom heiligen Papst Johannes Paul II. seliggesprochen, 1998 folgte die Heiligsprechung. Er ernannte sie zudem zur Schutzpatronin Europas. Für viele Menschen gilt Teresia Benedicta a Cruce OCD, wie sie als Karmelitin mit Ordensnamen hieß, als eine Brückenbauerin zwischen Juden und Christen. Auch als Katholikin, die sie am Neujahrstag 1922 durch den Empfang des Taufsakraments wurde, fühlte sie sich nach eigenem Bekunden dem jüdischen Volk weiterhin verbunden.

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