Krachend sind die Bemühungen um die sogenannte „Rettung“ der acht zur Schließung ausgeschriebenen katholischen Schulen in Hamburg Anfang Juli gescheitert. Ein halbes Jahr nach den Schließungsbeschlüssen des Bistums, musste der Hamburger Erzbischof Stefan Heße schweren Herzens die Verhandlung mit der „Initiative Schulgenossenschaft“ für beendet erklären. Die „Basis ist zu dünn“ erklärte Heße im NDR-Fernsehen am Tag der Entscheidung. Zuvor hatten unerwartet acht von zehn kirchlichen beziehungsweise schulischen Gremien dem Erzbischof von der Kooperation abgeraten.
Erzbistum Hamburg
Endgültiges Aus für Schulen
Die Verhandlungen zwischen dem Erzbistum Hamburg und der Schulgenossenschaft wurden erfolglos beendet. Von Hinrich E. Bues