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Das Erzbistum Hamburg fordert den Vatikan heraus

Auch Papst Franziskus rückt inzwischen immer stärker ins Blickfeld derjenigen, die in Deutschland auf Reformen drängen. Im Erzbistum Hamburg scheint der Gelduldsfaden immer angespannter zu werden. Ein Kommentar.
Erzbischof Stefan Heße: Warten auf die päpstliche Entscheidung
Foto: Axel Heimken (dpa) | Während das Rücktrittsgesuch des Münchner Erzbischofs postwendend abgelehnt wurde, wird aus dem Warten auf die päpstliche Entscheidung über das künftige Geschick des Hamburger Erzbischofs Heße eine Geduldsprobe.

Im binnenkirchlichen Reformjargon nördlich der Alpen sind die Rollen klar verteilt: Angespornt durch Papiere und Verlautbarungen der Gremien sehen sich nicht wenige Katholiken in Deutschland als Avantgarde und progressive Kräfte, die Dinge vorantreiben. Anderswo sitzen die Bremser und Bewahrer, auf die zu warten manchen immer lästiger zu werden scheint. Diese Botschaft wird nicht nur hinter vorgehaltener Hand geäußert. Auch Papst Franziskus rückt inzwischen immer stärker ins Blickfeld der Ungeduldigen in Deutschland. Der argentinische Pontifex lässt sich durchaus nicht vom deutschen Eifer mitreißen, sondern bearbeitet hiesige Personalangelegenheiten nach eigenem Ermessen.

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