Trotz dichten Schneegestöbers zog es kürzlich Hunderte Menschen am Abend in den kerzenerhellten Regensburger Dom zur „Nacht der Lichter“ mit Taizé-Gebeten. Der Andrang war derart groß, dass viele der Besucher stehen oder sich auf dem winterkalten Steinboden hocken mussten, um den spirituellen Liedern und den Psalmen zu lauschen. Wo aber sind diese glühenden Gottsuchenden an den Sonntagen in der Messe, warum nehmen generell immer weniger Menschen am Leben der christlichen Kirchen teil? Das Timing, um solchen Fragen nachzugehen, hätte nicht besser sein können: Am folgenden Tag fand das erste Regensburger Symposium zu „Kirche in Gesellschaft“ im Diözesanzentrum statt. Auch in Domnähe, aber gänzlich unabhängig von ...
Grenzüberschreitungen für die Botschaft Jesu
Die Fachstelle „Kirche in Gesellschaft“ des Bistums Regensburg wagt ein Experiment.
