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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Zum Tod Benedikts XVI.

Der Gottesfürchtige

Papst Benedikt warf die Saat des Evangeliums üppig aus, doch Deutschland erwies sich dabei als dorniges Gelände.
Deutschland nimmt Abschied vom verstorbenen, emeritierten Papst Benedikt XVI.
Foto: IMAGO/Manfred Segerer (www.imago-images.de) | Sein Pontifikat glich aus deutscher Perspektive einem Wechselbad der Gefühle. Nun nimmt das Land Abschied: Im Bild das Gedenkbild mit Kondolenzbuch im Regensburger Dom.

Der Katholizismus, der sich auf Erden etabliert, ist eine Irrlehre, schrieb der Dadaist Hugo Ball (1886–1927) wenige Jahre vor der Geburt Joseph Ratzingers. Der Bayer auf dem Stuhl Petri wäre diesem kritischen Geist unverdächtig gewesen. Er war ein gottesfürchtiger Pilger, kein Kirchenfürst.Seine Landsleute feiern kein zentrales Requiem für ihn – anders als die Bischöfe in Österreich und Polen. Auf diese Weise soll Bischof Georg Bätzing, Vorsitzender der deutschen Bischöfe, zufolge der Unterschied zwischen dem amtierenden Papst und dem Emeritus verdeutlicht werden. Letzterer hatte bereits 2006 testamentarisch dargelegt, was ihm wirklich wichtig war.

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