Nach dem Ersten Weltkrieg und mit dem Ende der Monarchie 1918 galt es politisch und gesetzmäßig Vieles neu zu regeln: Dazu gehörte auch die Neuordnung des Verhältnisses von katholischer Kirche und bayerischem Staat. Die mehrjährigen Verhandlungen zwischen dem Heiligen Stuhl – vertreten durch den Nuntius Eugenio Pacelli, dem späteren Papst Pius XII. – und dem Freistaat Bayern begannen 1920 und endeten am 29. März 1924 mit der Unterzeichnung des Bayerischen Konkordats im Münchner Palais Montgelas.
Das Bayerische Konkordat - ein Jahrhundertwerk
Zum 100. Geburtstag des Staatskirchenvertrags tauschten sich Experten bei einer Tagung in Regensburg aus.
