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Wie das Bistum Aachen Gläubige brüskiert 

Nach der Veröffentlichung sogenannter "Täterlisten" haben die Angehörigen des verstorbenen Weihbischofs August Peters Beschwerde beim Nuntius eingereicht und prüfen rechtliche Schritte gegen die Diözesanleitung.
Kirche im Bistum Aachen
Foto: Adobe Stock, www.bistum-aachen.de; Bildmontage: Stefanie Rielicke | Wie hält es das Bistum Aachen mit Persönlichkeitsrechten, der Unschuldsvermutung und mit dem Datenschutz?

Ein Dauerfeuer aus Vorwürfen tatsächlicher und angeblicher Missbräuche prasselt auf die katholische Kirche nieder. Vor allem auf Vorhaltungen gegenüber verstorbenen Amtsträgern, die sich nicht mehr wehren können, hat noch kein Bistum eine langfristig tragfähige Antwort gefunden. Reicht ein Vorwurf aus der Erinnerung von Menschen aus, die sich selbst zum betroffenen Opfer erklären, um posthum Verurteilungen vorzunehmen? Bischof Helmut Dieser aus Aachen schien dies so zu sehen und hat eine Namensliste veröffentlichen lassen, auf der Täter und "mutmaßliche Täter" erscheinen, die seit mindestens zehn Jahren verstorben sind.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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