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Bätzings „kluge Balance“

Wenn ein Bischof die derzeitige Praxis der Straffreiheit bei einer Abtreibung lobt, scheint er sich mit einer Gesellschaft gutstellen zu wollen, die das als normal ansieht.
Bischof Bätzing
Foto: Imago/epd | Bischof Bätzing will keine gesellschaftliche Spaltung riskieren. Eine solche kann man aber nur riskieren, wenn sie nicht schon existiert, sagt Engelbert Recktenwald.

Von der Wortmeldung des DBK-Vorsitzenden zur Kontroverse über die potenzielle Bundesverfassungsrichterin Frauke Brosius-Gersdorf hat mich am meisten sein Wort von der „klugen Balance“ erschüttert. Damit meinte er die derzeitige Praxis der Straffreiheit jeder Abtreibung, die in den ersten zwölf Schwangerschaftswochen nach einer Beratung vorgenommen wird. Dieser Praxis fallen jährlich 100.000 Menschen zum Opfer. Sie werden im Mutterleib getötet. Wie kann man angesichts dieses Unrechts von einer klugen Balance sprechen?

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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