In einem Brief ans Präsidium des synodalen Ausschusses haben die (Erz-)Bischöfe Gregor Maria Hanke (Eichstätt), Rudolf Voderholzer, Stefan Oster (Passau) und Kardinal Rainer Maria Woelki (Köln) einem Beschluss widersprochen, demzufolge alle deutschen Bischöfe im künftigen Synodalgremium auf Bundesebene Mitglieder sein sollen. Der Brief der vier (Erz-)Bischöfe hat sich in Lichtgeschwindigkeit einen Weg durch die Sozialen Netze gebahnt. Auch wenn dies zur Überraschung der Vier geschehen ist: Es war gut so, denn der Brief demaskiert unprätentiös die Nicht-Relevanz und Illegitimität des synodalen Ausschusses, dessen Ziel nach wie vor und trotz aller Stoppschilder aus Rom das gemeinsame Beraten und Entscheiden von Laien und Bischöfen ist. ...
Zeugnis für eine Farce von Gremium
Der Brief der vier (Erz)Bischöfe demaskiert das geplante nationale Synodalgremium als das, was es ist: Ein gegen Rom agierender Club zweier Vereine ohne irgendwelche Relevanz für Katholiken.
