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"Wo ist jetzt Gott?"

Der Horror aus den russisch besetzten Gebieten der Ukraine erreicht mit den Flüchtlingsströmen auch die westukrainische Metropole Lemberg.
Friedhof von Lemberg
Foto: Stephan Baier | Frische Gräber gefallener Soldaten auf dem Friedhof von Lemberg: Hier weinen Mütter um ihre Söhne, Kinder um ihre Väter.

Der Krieg wirkt fern im westukrainischen Lemberg. Lässig entspannt stehen die jungen Männer der Territorialverteidigung am Checkpoint vor der Stadt. Nur wenige Raketen haben die galizische Metropole erreicht. Als mittags Raketenalarm ertönt, zuckt hier in der Menschentraube am Eingang der griechisch-katholischen Garnisonskirche niemand zusammen, keiner gerät in Panik oder sucht nach einem Schutzraum. Der Zelebrant drinnen denkt gar nicht daran, die Göttliche Liturgie zu unterbrechen. So fern und doch so nah ist Putins Krieg: Hunderttausende strömten aus dem Osten und Süden des Landes Richtung Lemberg, für Zehntausende werden nun winterfeste Containersiedlungen geplant.

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