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Wenn Täuflinge fehlen

Es gibt genug Taufspender in Deutschland: Die jüngste Intervention der Gottesdienstkongregation verweist auf die eigentlichen Probleme des deutschen Katholizismus und bewahrt Laien vor Klerikalisierung. 
Taufe eines Kleinkinds
Foto: Harald Oppitz (KNA) | Eine Mutter hält ihr Kind über das Taufbecken und ein Diakon träufelt Weihwasser über den Kopf des Täuflings.

Das Tauziehen zwischen einigen deutschen Bistümern und der römischen Kurie um die Taufspendung durch Laien geht weiter. Die Synodalversammlung hatte im März beschlossen, dass in den Diözesen Deutschlands geprüft werden solle, ob auch „Lai*innen“ die Taufe spenden könnten. Begründet wurde dies mit dem Klerikermangel: „Die absehbare personelle und strukturelle Entwicklung in den Diözesen zeigt, dass schon jetzt oder zumindest bald keine ausreichende Zahl von ordentlichen Taufspendern mehr im Dienst ist“, so der Handlungstext des Synodalforums „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“, dessen Titel bereits Auskunft über das eigentliche kirchenpolitische Motiv geben könnte, welches die Synodalen ...

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