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Wenn lebende Psalmen durch die Straßen ziehen

Gebet, Schweiß und Tränen in der „Heiligen Woche“: Die Tradition der Karprozessionen in Spanien ist ein Glaubenszeugnis Von Andreas Drouve
Büßer tragen am Karfreitag die tonnenschwere Station "Der Nazarener"
Foto: dpa | Büßer tragen am Karfreitag die tonnenschwere Station „Der Nazarener“ an der Kathedrale im kastilischen Palencia vorbei.

Es sind gespenstische Bilder, ergreifend, überwältigend. Bilder von Schmerz, Stille und tiefster Anteilnahme, wenn während der spanischen Karwoche Nazarenos, Büßer in langen Gewändern, durch die Straßen ziehen. Manche gehen barfuß, tragen Kerzen, Kreuze und Standarten. Spitze Kapuzen verhüllen Gesichter und Köpfe, die Augen funkeln durch schmale Schlitze und rufen bei manchen Bilder vom Ku-Klux-Klan ins Gedächtnis. Doch in den Straßen Sevillas und andernorts motiviert religiöse Inbrunst den Schritt vor den Zuschauermassen. Kilometer um Kilometer und Stunde um Stunde, bei denen die Träger der Pasos an ihre Schmerz- und Leistungsgrenzen gehen.

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