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Wenn das Kind zum Produkt wird

In westlichen Industrienationen werden heute drei von 100 Kindern im Labor erzeugt. Wie künstliche Befruchtung und der technische Fortschritt der Reproduktionsmedizin die Sicht auf das Kind verändern.
Reproduktionsmedizin: Modell eines Embryos in einem Laborglas
Foto: Imago images | Wo der Mensch als herstellbares Produkt betrachtet wird, können mit Fehlern behaftete Exemplare nicht auf Nachsicht hoffen, wird Qualitätssicherung und die Weiterentwicklung der Angebotspalette anhand geäußerter oder vermuteter Kundenwünsche gewissermaßen zur Pflicht.

"Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen“. So lautet der Titel eines hunderttausendfach verkauften und immer noch sehr lesenswerten „Elternbuches“, das die im vergangenen Jahr verstorbene tschechische Psychologin Jirina Prekop zusammen mit der Kinderärztin Christel Schweizer vor mehr als drei Jahrzehnten verfasste. Ein Klassiker, der etliche Auflagen erfuhr und der, einem Eisberg darin nicht unähnlich, aus dem Meer der Erziehungs-Ratgeber herausragt wie nur wenige andere.

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