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Wegbereiter der Versöhnung: Lebensdaten

Auf den Spuren von Abbé Franz Stock: Impressionen von einer Pilgerreise nach Chartres anlässlich des 50. Jahrestages der Umbettung der Gebeine. Von Katrin Krips-Schmidt
Foto: Krips-Schmidt | Mont Valérien: In diese Mulde begleitete der Gefangenenseelsorger Abbé Stock Widerstandskämpfer und Geiseln auf ihrem letzten Weg.

Chartres (DT) „Franz Stock ist nicht nur ein Name – er ist ein Programm“. Das sagte der von 1944 bis 1953 in Paris residierende Apostolische Nuntius Giuseppe Roncalli über den „Apostel des Friedens und der Versöhnung“ bei dessen Totenfeier am 28. Februar 1948 – und auch später wurde dieser Ausspruch oft zitiert. Der in Frankreich hochverehrte „Erzengel in der Hölle“ stand am vergangenen Wochenende im Mittelpunkt eines festlich begangenen Jubiläums: des 50. Jahrestages der Umbettung seiner Gebeine vom Armenfriedhof in Thiais bei Paris nach Rechevres. In diesem Stadtteil von Chartres fanden Abbé Stocks sterbliche Überreste am 15./16.

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