Die Wahl von Sarah Mullally zur Erzbischöfin von Canterbury, womit sie Primatin der Kirche von England und Ehrenoberhaupt der anglikanischen Weltgemeinschaft wird, ist weder eine Wende noch eine Überraschung. Nach der Queen als Haupt der Kirche Englands und der Öffnung des Priesteramts für Frauen im Jahr 1992 war es nur eine Frage der Zeit, bis eine Bischöfin in den Lambeth Palace einzieht.
Was schon Newmann wusste
Erzbischöfin Sarah Mullally steht für eine Kirche, die ihre apostolischen Wurzeln gekappt und sich bei allen Verdiensten um die Liturgie den Forderungen des Zeitgeistes ergeben hat.
