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Was den heiligen Carlo Acutis und „heiliges Essen“ verbindet

Beim „Geistlichen Symposium Würzburg“ ging es heuer um den heiligen Carlo Acutis. Von Kulturgeschichte bis zur geistlichen Ermutigung taugt der Jungheilige als Anküpfungspunkt.
Der Schrein des Hl. Carlo Acutis in Assisi.
Foto: IMAGO/B. ROMANKIEWICZ (www.imago-images.de) | Um den kürzlich heiliggesprochenen Millennial Carlo Acutis, hier zu sehen sein Schrein in Assisi, drehte sich auch das diesjährige "Geistliche Symposium Würzburg" in Großheubach.

Seit etwa zwei Monaten hat die Kirche einen neuen Heiligen: Carlo Acutis. Naheliegend also, dass sich das „Geistliche Symposium Würzburg“, das dieses Jahr Ende Oktober erneut in Großheubach stattfand, mit dem Millenial und dessen Verehrung für die Euchristie beschäftigte.  Für die vortragende Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ist der christliche Kult, bei dem buchstäblich die Gottheit gegessen wird, einmalig. Den „Leichenschmaus“ kennt man auch heute noch. In vielen archaischen Kulturen habe man das Blut der Feinde aufgetischt. Warum? „Blut ist der Saft des Lebens – ich übertrage seine Kraft auf mich, wenn ich diesen Lebenssaft aufnehme.“ Mit dem Blut wurde auch die Kraft ...

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