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Vom Volk abgewatscht

Die Austrittszahlen zeigen: Nichts hat der Kirche mehr geschadet als der Eindruck, sie kreise notorisch um die immer gleichen Themen und kümmere sich immer weniger um ihre Gläubigen.
Kirchenaustritte auf Rekord-Niveau
Foto: Bernd Weißbrod (dpa) | Jeder, der seine Sonntagspflicht erfüllt, kennt Schwestern und Brüder, die mehr oder weniger offen mit dem Austritt liebäugeln, weil sie mit der Institution hadern.

Mehr als eine halbe Million Kirchenaustritte im Jahr 2022 sind ein Negativrekord mit Ansage. Nie haben die Katholiken in Deutschland, darunter auch praktizierende, so deutlich mit den Füßen gegen die Institution abgestimmt. Jeder, der seine Sonntagspflicht erfüllt, kennt Schwestern und Brüder, die mehr oder weniger offen mit dem Austritt liebäugeln, weil sie mit der Institution hadern. Die Nachfolge Christi hält in einer säkularisierten Gesellschaft nur durch, wer für Christus unterwegs ist. Vom Herrn ist in den Runden, die die Kirche hierzulande aus der Krise führen sollen, allerdings kaum die Rede. Viele Hirten scheinen vergessen zu haben, dass das Kaleidoskop der Gefälligkeit gegenüber der Welt die eigene Hilflosigkeit eher ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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