In den letzten Monaten war es noch ein echter „Lost place“: Alte, heruntergekommene Baracken, die Fenster zerborsten, die Fassaden im DDR-Einheitsgrau verwittert, dem Verfall ausgesetzt. Nur ein großes Holzkreuz erinnert daran, was hier in den kommenden Jahren entstehen soll. Die Zisterzienser wollen in Treppeln, einem Ortsteil von Neuzelle, ein neues Kloster bauen - mitten im Wald auf dem Gelände des früheren Forsthauses, abgeschieden, eigentlich ein idealer Ort für kontemplative Mönche.
Vom Stasi-Gelände zum Kloster
Seit 2017 sind die Zisterzienser wieder im brandenburgischen Neuzelle beheimatet. Nun ziehen sie an einen Ort, der historisch belastet ist.
