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Töten für den Frieden?

Ein Sammelband geht mit interdisziplinären Wortmeldungen auf das Imageproblem des Soldatendienstes ein.
Soldaten
Foto: Imago/Reiner Weisflog | Die Wiedereinführung der Wehrpflicht ist im Gespräch und der Einsatz der Schnellen Eingreiftruppe der NATO in Osteuropa könnte noch in diesem Jahrzehnt notwendig werden. Die Aufnahme entstand bei einem Manöver in der Oberlausitz.

Soldaten sind Mörder“, das Tucholsky-Zitat aus dem Jahre 1931 – für dessen Abdruck in der „Weltbühne“ der verantwortliche Redakteur Carl von Ossietzky vor Gericht musste – bringt eine Haltung zum Ausdruck, der auch heute viele zustimmen werden. Zweimal, 1994 und 1995, beschäftigte sich das Bundesverfassungsgericht mit der Verwendung des Zitats als politische Meinung und hob jeweils frühere Verurteilungen mit der Feststellung auf, dass es nicht um Mord im strafrechtlichen Sinne und daher nicht um eine spezifische Beleidigung der Bundeswehr gehe. Den herben Spruch müssen also auch deutsche Soldaten von heute sich gefallen lassen.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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