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Plus Inhalt Abschiedsvorlesung in Wien

Theologin Schlosser: „Weisheit schadet nicht“

Marianne Schlosser wurde an der Wiener Fakultät mit viel Applaus verabschiedet, doch ihr Lehrstuhl wird nicht nachbesetzt.
Die Theologin Marianne Schlosser
Foto: Stephan Baier | Dass Schlosser weit über den universitären Raum hinaus Anerkennung und Beachtung findet, zeigte sich etwa 2014, als Papst Franziskus sie in die Internationale Theologenkommission berief, oder 2018, als sie den Joseph-Ratzinger-Preis erhielt.

Noch einmal, ein letztes Mal, bewies Marianne Schlosser ihren Kollegen, Hörern und Bewunderern, dass Theologie auch Spiritualität braucht beziehungsweise theologische auch geistliche Erkenntnis. In ihrer fulminanten Abschiedsvorlesung an der Universität Wien durchbrach die nunmehr emeritierte Professorin für Theologie der Spiritualität am Freitagabend die populären, wenngleich kurzatmigen Antithesen aus „Askese statt Wissenschaft“, „Taten statt Theorien“ und „Spirituelle Erfahrung statt trockener Dogmatik“. Schlosser zeigte auf, dass Erfahrung, Spiritualität und Emotion nicht eine solide Theologie ersetzen können, dass jedoch zugleich Intellektualität auf Spiritualität angewiesen ist.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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