Als ChatGPT im November 2022 durch das US-Unternehmen OpenAI vorgestellt wurde, entwich neuerlich ein Geist aus der Flasche. Denn Künstliche Intelligenz war plötzlich nicht mehr nur einer kleinen Gruppe von Technikpionieren ein Begriff, sondern stand allen Menschen mit Internetanschluss kostenlos zur Verfügung. Die Businesswelt bebte – KI hielt Einzug in den Arbeitsalltag vieler Branchen und entfachte zudem die Fantasie zahlreicher Tüftler, die mittels schlauer Technik einen neuartigen Zugang zur Religion sowie eine Beziehung zu Gott vermitteln wollten. Entwickelt wurde beispielsweise 2023 ein Chat mit Namen "@PersonalJesusBot", wo Telegram-Nutzer ein Gespräch mit einem KI-Jesus starten können.
Robo-Priester: Wenn KI und Spiritualität verschmelzen
Wenn sich Künstliche Intelligenz und Theologie paaren, ist der Weg zum Robo-Priester vorprogrammiert.
