Die Reaktion des Vatikan auf die queere Inszenierung während der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele kam spät. Mehr als eine Woche nach der Karikierung des Letzten Abendmahls äußerte sich der Heilige Stuhl am Samstag betrübt über einige Szenen und schließt sich den Stimmen an, die in den vergangenen Tagen die Beleidigung vieler Christen und Gläubiger anderer Religionen beklagt hätten, heißt es. „Bei einem prestigeträchtigen Ereignis, bei dem sich die ganze Welt um gemeinsame Werte versammelt, sollte es keine Anspielungen geben, die die religiösen Überzeugungen vieler Menschen lächerlich machen.“ Die Meinungsfreiheit, die selbstverständlich nicht infrage gestellt wird, finde ihre Grenze im Respekt vor anderen.
Spiel und Sühne bei Olympia
Gute Hirten beten für verirrte Schafe. Die Sühnemessen nach der olympischen Blasphemie sind ein Denkanstoß.
