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Späte Gerechtigkeit für Kardinal Pell

Viele Gläubige verehren ihn, seine Gegner sind leise geworden: Ein Jahr nach seinem Tod gilt der australische Kardinal George Pell über seine Heimat hinaus als Vorbild.
Erst im Umgang mit Krisen zeigt sich das geistige Format
Foto: Stefan Postles (AAP) | Die Tagebücher Kardinal Pells zeugen von einem Christen, der sein Format durch Einsamkeit und persönliche Krisen hindurch bewies, so Redakteurin Regina Einig.

In der Jahrgedächtnismesse für den im Januar 2023 plötzlich verstorbenen Kardinal George Pell haben die Gläubigen in mit den Füßen abgestimmt. Tausende kamen zum Pontifikalamt in die Kathedrale von Sydney und erwiesen Pell posthum ihre Verehrung. Darunter waren zahlreiche hohe Politiker, Priesteramtskandidaten und Studenten. Nichts erinnerte in der Berichterstattung an den gehässigen Ton, dem der Verstorbene im Zug einer beispiellosen Medienkampagne jahrelang ausgesetzt war. Das informierte Volk Gottes hat den Australier, der zu Unrecht im Gefängnis saß und freigesprochen wurde, rehabilitiert.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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