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Segensfeiern: Machtprobe mit Rom

Es ist nichts anderes als „frommer“ Betrug, wenn der kirchliche Segensritus als Bitte um helfende Gnade zur Legitimierung von irregulären Lebensverhältnissen eingesetzt wird.
Eine Regenbogen-Fahne hängt an der Fassade der Heilig-Kreuz-Kirche in Berlin
Foto: IMAGO/Emmanuele Contini (www.imago-images.de) | Deutsche Reformkatholiken betrachten Papst und Weltkirche offenbar als quantité négligeable. Jeder, der Segensfeiern anbiete, könne im Falle von Beschwerden mit dem Schutz des Bischofs rechnen, heißt es aus dem Bistum Limburg.

Pünktlich zum Beginn der vatikanischen Sommerpause haben die Bistümer Limburg und Rottenburg-Stuttgart eine umstrittene Handreichung der Gemeinsamen Konferenz aus Mitgliedern der Deutschen Bischofskonferenz und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) für die Praxis der Segnung nicht kirchlich verheirateter Paare verabschiedet. Der Affront kam nicht überraschend: Segnungen gleichgeschlechtlicher oder geschiedener Paare wurden vor und nach dem einschlägigen Beschluss der Synodalversammlung im März 2023 praktiziert. Das Bistum Osnabrück verkündete im Mai 2023 ein entsprechendes Angebot auf seiner Website. Stand zunächst das Jahr 2026 als gemeinsamer „Start für den Segen für alle“ im synodalen Raum, änderte sich der ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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