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Schönborn trifft Wagner: Empathie und Systemkritik

Kardinal Christoph Schönborn bekundet einer ehemaligen Ordensfrau seinen Beistand – ihre frühere Gemeinschaft reagiert mit Kritik. Von Stephan Baier
Kardinal Schönborn zeigte im TV-Gespräch viel Empathie für Doris Wagner.
Foto: KNA | Kardinal Christoph Schönborn zeigte im TV-Gespräch viel Empathie für Doris Wagner. Doch deren Aussagen erfahren auch deutlichen Widerspruch.

Für Aufsehen sorgt seit Tagen ein 45-minütiges öffentliches Gespräch des Wiener Kardinals Christoph Schönborn mit der Ex-Ordensfrau und Buchautorin Doris Wagner im Bayerischen Fernsehen. Schönborn, vom BR als „einer der wichtigsten Unterstützer des Reform-Papstes Franziskus“ vorgestellt, kritisierte die innerkirchliche „Dynamik des Schweigens“. Eine der Wurzeln des Missbrauchs sei das „Ungleichgewicht“ zwischen dem als sakral und unberührbar geltenden Priester und den Laien, meinte der Kardinal. Autoritatismus sei deshalb eine ständige Gefahr: „dass sich der Pfarrer mehr leisten darf als andere“.

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