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Archiv Inhalt Vor "Ad limina"-Besuch

Professor Ralph Weimann: "Schockwellen in die Weltkirche"

Es gibt nicht mehr viele Deutsche in Rom, die die Kurie aus nächster Nähe erleben. Einer von ihnen ist Professor Ralph Weimann. Im Interview blickt er auf den "Ad limina"-Besuch der deutschen Bischöfe, bei dem der Synodale Weg die Schwelle der Apostel passieren muss.
"Ad limina"-Besuch der deutschen Bischöfe
Foto: KNA | Die Bischöfe sind nach dem Kirchenrecht verpflichtet, regelmäßig über den Stand der ihnen anvertrauten Diözesen in Rom zu berichten.

Professor Weimann, sind die "Ad limina"-Besuche aus der Weltkirche ein frommer Brauch und macht das heute in Zeiten von E-Mail, Telefon- und Video-Konferenzen überhaupt noch Sinn? Die moderne Technik vermag das persönliche Gespräch und die Begegnung nicht zu ersetzen, von daher sind die "Ad limina"-Besuche in unserer Zeit wichtiger denn je. Der Glaube der Kirche ist keine bloße Theorie, sondern steht und fällt mit der Begegnung. Es geht zunächst um die Begegnung mit dem lebendigen Gott, sie stiftet Gemeinschaft untereinander und ist der gemeinsame Bezugspunkt der weltweiten Kirche. Die Besuche der Bischöfe in Rom sollen eben dies immer wieder in Erinnerung rufen, denn allen kirchlichen Strukturen, Debatten und auch Streitigkeiten muss ...

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