Es ist für mich der fünfte Ad-limina-Besuch und sicher auch der anstrengendste und intensivste.“ So hat der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode Ende vergangene Woche auf Instagram den eben zu Ende gegangenen Rombesuch des Episkopats aus dem Norden beschrieben. Was Bode als dienstältester deutscher Oberhirte schrieb, hätte auch ein Urgestein der Römischen Kurie sagen können: An einen ähnlichen „Ad limina“-Besuch kann sich in Rom kaum jemand erinnern – und er war ein hartes Stück Arbeit.
Rom
Rom ist aufgewacht
Der Vatikan hat den deutschen Bischöfen beim „Ad limina“-Besuch die beim Synodalen Weg „unverhandelbaren Themen“ aufgezeigt und der Minderheits-Fraktion im Episkopat den Rücken gestärkt.