Die Klosteranlage Einsiedeln thront 900 Meter hoch in der Zentralschweiz. Zu ihren Füßen liegt der gleichnamige Ort, umgeben von Bergen, Wiesen und Wäldern. Hier angekommen blickt man auf den bedeutendsten Marienwallfahrtsort des Landes und eine seiner prächtigsten Barockkirchen. Ohne den heiligen Meinrad gäbe es Einsiedeln heute nicht, denn das Kloster wurde 934 an der Stelle seiner Einsiedelei gegründet. Der heilige Meinrad gilt als Märtyrer der Gastfreundschaft und auf dem fünftägigen Radpilgerweg laden die Klöster Beuron, Reichenau, Fischingen und Einsiedeln sowie über 25 Radwegkirchen den sportlichen Pilger dazu ein, mehr über sein Leben zu erfahren – und vielleicht auch über sich selbst.
Pilgern für Sportskanonen
Wenn der heilige Meinrad Humor hatte, wird er sich über das Wortspiel freuen: Dem Heiligen hinterherradeln kann man heute auf dem „MeinRadWeg“ von Rottenburg nach Einsiedeln.
