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Pflichten und Grenzen der Solidarität

Solidarität und Nächstenliebe, Staat und Zivilgesellschaft: Die Dilemmata der Migrationspolitik aus der Perspektive der katholischen Soziallehre.
Seenotrettung von Bootsflüchtlingen vor der libyschen Küste
Foto: imago stock&people via www.imago-images.de (www.imago-images.de) | Dilemma: Seenotrettung, die stets nur europäische Küsten zum Ziel hat, nimmt Europa die Kontrolle über die eigenen Grenzen.

Im Zentrum der Dilemmata der Migrationspolitik steht die Frage nach Pflichten und Grenzen der Solidarität. Solidarität ist ein Bewusstsein wechselseitigen Verbunden-Seins und Verpflichtet-Seins. Der Begriff kommt vom lateinischen „solidare“ und meint verstärken, verdichten, fest zusammenfügen. Er bringt die Tatsache zum Ausdruck, dass die Menschen aufeinander angewiesen sind – nicht nur in Familie und Gemeinde, sondern auch in Gesellschaft, Staat und internationalen Beziehungen, und nicht nur, um ihre jeweiligen Schwächen und Defizite auszugleichen, sondern auch, um einander mit den jeweiligen Anlagen und Fähigkeiten zu bereichern. Solidarität ist wie die Subsidiarität eine zentrale Möglichkeitsbedingung des Gemeinwohls.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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