MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt IM BLICKPUNKT

Orthodoxe Bischöfe zwischen allen Stühlen

Kiew diskutiert ein Verbot der mit Moskau verbundenen Orthodoxie in der Ukraine. Ein gezieltes Vorgehen gegen Kollaborateure in ihren Reihen wäre dem Rechtsstaat angemessener.
Moskaus Patriarch Kyrill
Foto: Oleg Varov | Patriarch Kyrill unterstützt Putins Krieg gegen die Ukraine, das bringt die Orthodoxie in eine prekäre Situation.

Im Grunde saßen die mit Patriarch Kyrill verbundenen orthodoxen Bischöfe in der Ukraine bereits seit 2014 zwischen allen Stühlen: Seit Putin die Krim annektierte und im Donbass kämpfen ließ, galt die „Ukrainisch-Orthodoxe Kirche des Moskauer Patriarchats“ (UOK-MP) vielen als Kirche des Aggressors. Nicht zu Unrecht: Die Loyalität ihrer Bischöfe zu Kyrill sowie Kyrills zu Putin ließ keinen anderen Schluss zu. Schon damals konnte niemand gleichzeitig dem Moskauer Patriarchat und dem eigenen Volk treu bleiben.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich