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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt Interview mit Detlef Pollack

„Offensichtlich geht es heute auch ohne Religion“

Not lehrt nicht beten, sagt der Religionssoziologe Detlef Pollack. Wieso das Bedürfnis nach Transzendenz schwindet, und was die Kirchen seiner Meinung nach tun sollten.
Aufgegebene Kirche in den USA
Foto: IMAGO/Christian Gooden (www.imago-images.de) | Sieht so die Zukunft aus? Ein Skateboarder auf dem Altar einer aufgegebenen Kirche in den Vereinigten Staaten.

Professor Pollack, dass die christlichen Kirchen in Deutschland auf breiter Front schrumpfen, ist für jedermann ersichtlich. Andererseits gibt es immer wieder einzelne Aufbrüche, Gemeinden oder Events, die gut funktionieren. Wie unausweichlich ist denn der Niedergang des Christentums? Ohne deterministisch sein zu wollen: Die Wahrscheinlichkeit, dass der Trend der letzten Jahrzehnte sich fortsetzt, ist ziemlich hoch. Der Abbruch in den kirchlichen Bindungen ist längst passiert. Es ist ja nicht so, dass jetzt die Kirchen auf einmal aufwachen und sich fragen, wo sind denn unsere ganzen Schäfchen, die wir doch früher in der Kirche gehabt haben? Die Kirchen waren zwar in den 1950er-Jahren voll, aber seit Ende der 1960er-Jahre geht die ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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