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Neuzelle: Klosterbau stockt, Mönche improvisieren

Die Zisterzienser im brandenburgischen Neuzelle wollen ein neues Kloster bauen – doch das verzögert sich, auch wegen der Bürokratie. Stattdessen werden die Mönche vorübergehend auf einen Bauernhof ziehen.
Acht Zisterzienser von Neuzelle  ziehen auf den Bauernhof
Foto: Oliver Gierens | Acht Brüder ziehen auf den Bauernhof: Die Zisterzienser von Neuzelle müssen noch mindestens ein Jahr auf den ersten Spatenstich für ihr neues Kloster warten.

Wer in Deutschland bauen will, muss Geduld haben – das gilt auch für Mönche. Die Zisterzienser aus dem brandenburgischen Neuzelle wollen ein neues Kloster ganz in der Nähe in Treppeln bauen – mitten im Wald, auf dem Gelände eines ehemaligen Forsthauses. Ende der 1970er Jahre zog hier die DDR-Staatssicherheit ein. Neben einem Kurheim und einem Feriendomizil für den DDR-Ministerrat gab es weitere Stasi-Einrichtungen. Doch was dort genau geschah, weiß niemand so genau. Alte, heruntergekommene Baracken, verwittert und mit zerborstenen Fenstern, prägen zurzeit das Gelände, das bis zur Säkularisation Anfang des 19. Jahrhunderts zum Kloster Neuzelle gehörte. Nur ein Holzkreuz erinnert daran, was hier in Zukunft entstehen soll.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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