MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Plus Inhalt St. Petersburg

Moskauer Patriarchat greift nach Afrika

Ausweitung der inner-orthodoxen Kampfzone: Russlands Orthodoxie ignoriert die Jurisdiktion des Patriarchen von Alexandria und macht sich in Afrika breit.
Patriarch Kyrill I.
Foto: IMAGO/Kristina Kormilitsyna (www.imago-images.de) | Kyrill machte in St. Petersburg keinen Hehl daraus, dass Moskau sich dafür rächte, dass „der Primas der Kirche von Alexandria, Patriarch Theodoros, 2019 – natürlich unter äußerem Druck – beschloss, die schismatische Gruppe in der Ukraine anzuerkennen“.

Die Ausweitung der russischen Orthodoxe Kirchen in Afrika hat Patriarch Kyrill nun in seiner Rede auf dem Russland-Afrika-Gipfel in St. Petersburg begründet. Innerhalb der weltweiten Orthodoxe Kirchen zählt ganz Afrika zur Jurisdiktion des Patriarchen von Alexandria. Weil dieser sich im Konflikt zwischen Moskau und Konstantinopel um die Anerkennung einer unabhängigen ukrainischen Orthodoxe Kirchen ganz auf die Seite des Ökumenischen Patriarchen, Bartholomaios, stellte, missachtete Moskau die alexandrinische Jurisdiktion über Afrika und gründete selbst zwei Diözesen in Afrika.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Komplett-Abo
21,25 €
monatlich
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht