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Meilenstein in der Gewissensbildung

Die Kinderbeichte gerät unter ideologischen Druck, doch das mindert ihren Wert nicht. Ein Plädoyer für das am meisten unterschätzte aller Sakramente.
Kinderbeichte gerät unter ideologischen Druck
Foto: Martin Schutt (dpa-Zentralbild) | Furcht beim Sport zu überwinden, fördert die persönliche Glücksbilanz. Warum sollte ein kluger Beichtvater anders vorgehen? fragt Regina Einig.

Die Flucht vor dem Beichtstuhl hat in weiten Teilen des deutschen Katholizismus Methode. Dass immer weniger Gläubige Wert auf das Bußsakrament legen, liegt an fehlenden Vorbildern, systemischem Katecheseausfall und einem Lifestyle, der auf Selbstoptimierung statt auf göttliche Gnade setzt. Ein idealer Nährboden aus Arroganz und Ignoranz, auf dem pseudowissenschaftliche Einlassungen gedeihen. Der Psychiater Harald Dreßing diskreditierte kürzlich die Kinderbeichte vor dem Weißen Sonntag. Sein Argument, diese sei aus entwicklungspsychologischer Sicht kein geeignetes Format, weil Kinder im Alter der Erstkommunion die Themen Schuld und Sünde noch gar nicht erfassen könnten, ist allerdings nicht belegbar.

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