Während die meisten Deutschen am 1. Mai den „Tag der Arbeit“ feiern und sich der Muße hingeben, begehen die Katholiken in Bayern das Hochfest der Gottesmutter als „Schutzfrau und Patronin Bayerns“ oder schlicht „Patrona Bavariae“. In zahlreichen Gottesdiensten gedenken Gläubige nicht nur des Tages, an dem Herzog Maximilian I. von Bayern die Gottesmutter 1616 zur bayerischen Schutzherrin kürte, sondern auch, um sie zu verehren, ihr zu danken und ihre (persönliche) Anliegen ans Herz zu legen. In der Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt auf dem Hohen Peißenberg in Oberbayern ermutige denn auch der Regensburger Weihbischof Josef Graf die Gläubigen, in der Verehrung der Muttergottes nicht nachzulassen ...
Maria, die Schutzfrau und Patronin Bayerns
Bayerns Katholiken begehen am 1. Mai das Hochfest „Patrona Bavariae“. Der Regensburger Weihbischof Josef Graf ermutigte die Gläubigen auf dem Hohen Peißenberg zu treuer Marienverehrung.
