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Majestätisch erhöht

Zur Geschichte der päpstlichen Fronleichnamsprozessionen. Von Ulrich Nersinger
Papst Benedikt führt Prozession an
Foto: dpa | Unter Benedikt XVI. fanden in Rom zuletzt Fronleichnamsprozessionen statt, die der Papst begleitete. Papst Franziskus verzichtete seit Amtsantritt auf die Mitfahrt. Dieses Jahr steht er erstmals einer Feier außerhalb Roms vor.

Pontifikatsmedaillen der Päpste, kostbare Kupferstiche und imposante Gemälde geben noch heute Zeugnis von den Fronleichnamsprozessionen in der Ewigen Stadt, dem Bekenntnis der katholischen Kirche zur Realpräsenz des Herrn im Altarssakrament. Das Fest „Fronleichnam – Herrenleib“ (lat. „Corpus Domini“) geht auf die Visionen der Augustiner-Chorfrau Juliana von Lüttich (1192–1258) zurück. Die fromme Ordensschwester hatte beim Beten den Mond betrachtet und auf ihm einen kleinen schwarzen Flecken entdeckt. Christus bedeutete ihr im Traum, dass der Mond für die Kirche stehe, der Flecken aber für das Fehlen eines Festes zur Verehrung der heiligen Hostie. 1264 schrieb Papst Urban IV. (1261–1264) – ...

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