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Krise bei Kirchens: Wer braucht uns?

Klimapredigten und Kampf gegen Rechts tun es alleine nicht. Ohne ihre Kernkompetenz der Heilsvermittlung ist die Kirche offenkundig überflüssig. Ein Kommentar.
Kirche in der Krise
Foto: Marijan Murat (dpa) | Das wirkliche „Plus von Kirche“ ist das Kreuz. Christi Opfer, sein Tod für uns und seine Auferstehung sind der einzige Grund, warum die Kirche existiert.

Falls es noch eine Bestätigung brauchte, so ist sie jetzt da:  55 Prozent der Katholiken möchte bei Problemen nicht mit jemandem von der Kirche reden beziehungsweise tut dies nicht. Bei der deutschen Gesamtbevölkerung sind es 63 Prozent. Die Kirche hat für eine Mehrheit der Katholiken in Deutschland jegliche Relevanz im täglichen Leben verloren. Im Zweifel hilft der Pfarrer nicht mehr Zu Don Camillos Zeiten war auch für Nicht-Kirchgänger klar: im Zweifel hilft der Pfarrer. Heute ist der Pfarrer offenbar selbst für die meisten Katholiken der letzte, dem man Problemlösekompetenz in lebenswichtigen Fragen zutraut.  Der Missbrauchsskandal mag die Tendenz deutlich verstärkt haben, sie war jedoch sicherlich bereits vorher da. ...

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