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Kompetenzwirrwarr statt Wahrheitsfrage

Das Papier der deutschen Bischöfe „Richtlinien zu den Bildungsstandards für den katholischen Religionsunterricht in der Grundschule“ verfehlt den Standpunkt des Glaubens.
Im Religionsunterricht ist der Gottesbegriff nicht beliebig.
Foto: IMAGO/Detlef Heese (www.imago-images.de) | Im Religionsunterricht ist der Gottesbegriff nicht beliebig. Klare Antworten auf die Gottesfrage sind in Zeiten der Toleranzdiktate gegenüber anderen Religionen sinnvoll.

In den siebziger Jahren war Emanzipation das oberste Bildungsziel. Bestimmend wurde das Grundprinzip des Verdachts: „An die Stelle primärer Werterfahrung und Sachkenntnis tritt die Erfahrung des Missbrauchs, an die Stelle der Kenntnis eines Gehalts die Kenntnis seines Entstehungsprozesses, an die Stelle der adäquaten Auffassung einer historischen Lebensform die leere, abstrakte und triviale Einsicht in ihre Veränderbarkeit“ (Robert Spaemann). Heute bestimmt die Methode der Kompetenzorientierung die Lehrpläne. Eingeführt hat den Begriff der Religionswissenschaftler Heinrich Roth – Verfechter von  Emanzipation als zentralem Bildungsziel.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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