MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Kommentar

Preisverleihung mit Fragezeichen

Eine Preisverleihung mit Bedeutung: Am 10. November hat der emeritierte Lateinische Patriarch von Jerusalem, Erzbischof Michel Sabbah, aus der Hand des palästinensischen Ministerpräsidenten Rami Hamdallah den „Jassir-Arafat-Preis“ erhalten. Von Hermann-Josef Großimlinghaus

Wie ist diese Würdigung des Patriarchen durch einen Preis zu bewerten, der nach dem vor 13 Jahren verstorbenen ersten Präsidenten der palästinensischen Autonomiegebiete benannt ist? Der in Nazareth geborene und aufgewachsene Michel Sabbah war der erste palästinensische Vertreter auf dem lateinischen Patriarchenstuhl, alle seine Vorgänger seit der Wiederherstellung des Patriarchats im Jahr 1847 waren Italiener. Sabbah war in seiner Zeit als Patriarch – und auch danach – nicht nur der geistliche Führer der zum ganz überwiegenden Teil arabischen Christen im Heiligen Land. Er ist auch ein politischer Mensch, der Partei für die Verbesserung der Situation des palästinensischen Volkes und für ein friedliches Zusammenleben zwischen ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Ohne Abo lesen
Nur zahlen, wenn
gelesen wird
  • Volle Flexibilität
  • Jederzeit unterbrechen
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben
Jetzt starten
Gratis-Abo
(Print)
0,00 €
für 3 Wochen
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
15,00 €
monatlich
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
Ohne Abo lesen
Zurück zur Übersicht