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Kollektives Versagen

Die Vertuschung im Bistum Freiburg ist weder rein systemisch noch durch das ausschließliche Versagen eines Einzelnen zu erklären.
Stephan Burger (M), Erzbischof von Freiburg bei einer Pressekonferenz zum Thema Missbrauch.
Foto: Silas Stein (dpa) | Stephan Burger (M), Erzbischof von Freiburg bei einer Pressekonferenz zum Thema Missbrauch. Das Freiburger Gutachten zeugt von moralischem Versagen zahlreicher Mitarbeiter der Diözese.

„Da fehlte offensichtlich wirksame Kontrolle“, diagnostiziert der aktuelle Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz (DBK), Georg Bätzing, in einem Interview mit der „Rhein-Neckar-Zeitung“ messerscharf zur Causa seines Amtsvorgängers Robert Zollitsch. Und „genau das“ sei „einer der größten Fehler im System“. Neben dem individuellen Versagen eines Einzelnen soll es also ein fehlerhaftes System gewesen sein, das in Freiburg zur konsequenten Missachtung kirchenrechtlicher Vorschriften führte. Das dazu führte, dass der Schutz der Institution über den der Opfer gestellt wurde. Und das nun, aufgrund der Änderungen der letzten zwölf Jahre, ein Ding der Vergangenheit sein soll.

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