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Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt Zum Tod Benedikts XVI.

Klaus Dick: „Wir waren Realisten“

Der emeritierte Kölner Weihbischof Klaus Dick lernte Joseph Ratzinger 1949 während des Theologiestudiums im Freisemester in München kennen. Eine lebenslange Freundschaft verband beide. Erinnerungen an einen Seelenverwandten.
Joseph Ratzinger sitzt in der Bibliothek des Seminars in Bonn, 1960
Foto: DB (Privat) | Bereits als junger Professor wegen seiner verständlichen Vortragsweise beliebt bei den Studenten: Joseph Ratzinger sitzt im Sommer 1960 in der Bibliothek des Seminars in Bonn.

Herr Weihbischof, wie haben Sie Joseph Ratzinger kennengelernt? Das war in meinen Münchner Freisemestern. Zu Ostern 1947 konnte ich zunächst das Studium in Bonn aufnehmen. Damals studierten dort schon wieder über zweihundert Theologiestudenten für die Bistümer Köln und Aachen. Auch damals war es so, dass wir das fünfte und sechste Semester an einer anderen Fakultät verbrachten. Und so kam ich nach München. Die theologische Fakultät war noch ausgelagert und die Professoren und Studenten wohnten auf Schloss Fürstenried. Vorlesungen fanden im Gartenhaus statt. Ich war eigentlich wegen eines Kölner Diözesanpriesters, Professor Söhngen, nach München gegangen. Er hatte die Professur für Fundamentaltheologie. Von ihm habe ich zum ersten Mal ...

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