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Kirche am Rockzipfel weltlicher Autoritäten

Ob Wissenschaft oder Verfassungsschutz: Kirchliche Institutionen trauen sich kaum noch, Orientierung zu geben, ohne dabei auf externe Autoritäten zu verweisen. Das birgt Risiken.
Onlineredakteur Jakob Ranke, Frank-Walter Steinmeier, Bischof Georg Bätzing
Foto: DT / IMAGO / pictureteam | Auf einer Linie: Die Spitzen von Staat und Kirche mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und DBK-Präses Georg Bätzing.

„Die Gesamtheit der Gläubigen, welche die Salbung von dem Heiligen haben, kann im Glauben nicht irren“, so hieß es noch im Zweiten Vatikanischen Konzil in der Konstitution Lumen Gentium. Wo ist es geblieben, das Selbstvertrauen der Una Sancta? „Glauben wir noch, was wir glauben?“, so lautete jüngst die rhetorische Frage des Passauer Bischofs Stefan Oster angesichts eines Kommissionspapiers der Deutschen Bischofskonferenz, das, wie Oster in einem Eintrag auf seiner Website luzide erläuterte, Abschied von der christlichen Anthropologie nimmt: „Menschwerdung heißt dann, die eigene queere Identität finden und die Offenbarung so deuten dürfen, dass sie mich darin vor allem bestätigt.“ Nach fast zwei ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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