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„Kinder suchen in Müllcontainern nach Nahrung“

Syriens Christen kritisieren die Wirtschaftssanktionen des Westens als ungerecht, sagt der in Damaskus geborene und in Wien wirkende melkitische Priester Hanna Ghoneim.
Abfallverwertung in Syrien
Foto: Anas Alkharboutli (dpa) | Zwei syrische Kinder suchen auf einer Mülldeponie in der Nähe des Grenzübergangs Bab al-Hawa nach wiederverwertbaren Abfällen wie Plastik und Altmetall.

Vor dem Krieg, der 2011 begann, herrschte in Syrien ein hohes Maß an Religions- beziehungsweise Kultusfreiheit für die Christen. Ist das durch den Krieg nun verloren? Nein. Man muss hier aber differenzieren. Syrien ist heute in drei Zonen geteilt: in die Regierungszone, die kurdische Zone, also das sogenannte Selbstverwaltungsgebiet, und das Gebiet der Oppositionellen. Wo die syrische Regierung die Macht hat, leben die Menschen aller Religionen, Konfessionen und Ethnien wie früher gut zusammen. Die meisten Christen befinden sich in Territorien unter der Kontrolle des Staates und genießen nach wie vor Religionsfreiheit. Sie können ihren Glauben so frei praktizieren wie vor dem Ausbruch des Kriegs. Alle Kirchen werden vom Staat ...

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