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Kein König wie andere

Die Sterndeuter beten das Kind in der Krippe an und legen damit ein Bekenntnis für den Gottessohn ab – Warum die Einheitsübersetzung an Epiphanie irreführend ist.
Fresko von Pietro Perugino
Foto: imageBROKER/Martin Jung | Die Kniebeuge der heiligen drei Könige auf dem Fresko von Pietro Perugino (1512, Kirche Madonna delle Lacrime, Trevi) signalisiert mehr als höfische Huldigung. Nur diesem König gebührt Anbetung.

Lange wurden die Kindheitsgeschichten am Anfang des Lukas- und Matthäusevangeliums in der Exegese als Legenden mit eher anekdotischem Charakter abgewertet. Inzwischen erfahren die Geburtserzählungen Jesu Christi als „Deute- und Verknüpfungstexte ersten Ranges“ (E. Ballhorn), als „Verständnisschlüssel“ für alle folgenden Erzählungen (Winfried Bader), als „vielschichtige literarische Kompositionen von erheblichem theologischen Wert“ und als „Keimzelle“ aller zentralen Themen der Evangelisten (Sharon Padilla) neue Wertschätzung. Am Beispiel der Erzählung von den Sterndeutern (Mt 2, 1–12) lässt sich dies belegen. Das zentrale Thema bei Matthäus ist die Universalisierung des Heils.

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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