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Karla Pollmann: "Predigt ist eine wahnsinnig  originelle Erfindung" 

Karla Pollmann, Rektorin der Universität Tübingen, erläutert, warum die frühchristliche Kirche eine Schatztruhe für die Gegenwart darstellt .
Die Schriften des heiligen Augustinus (354-430) faszinieren Christen und Nichtchristen.
Foto: IMAGO/UIG | Die Schriften des heiligen Augustinus (354-430) faszinieren Christen und Nichtchristen.

Frau Professor Pollmann, was hat Sie dazu bewogen, sich mit Augustinus zu beschäftigen? Augustinus ist in meinem Horizont der einzige Kirchenlehrer, von dem ich schon als Kind immer wieder mal in der Predigt hörte. Leider wurde ich in der Schule nicht an ihn herangeführt. Das kam hier in Tübingen in der Klassischen Philologie. Ernst A. Schmidt bot ein Seminar zu den Bekenntnissen Augustins und eine Vorlesung zum "Gottesstaat" an. Die "Confessiones" und die "Civitas Dei" waren die ersten beiden Werke Augustins, mit denen ich vertraut wurde. Augustinus war selbst sozusagen "klassischer Philologe" und hatte eine heidnische Bildungslaufbahn absolviert. Auch nachdem er sich bekehrt hatte, gab es noch keine christlichen Schulen. Alle Christen ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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