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Kardinal Müller: "Wenn man sich ergibt, dann hat man keinen Frieden"

Kardinal Gerhard Müller im "Tagespost"-Gespräch über den Papst und das Leiden der Ukrainer, das AfD-Wort der deutschen Bischöfe und die Erklärung "Fiducia supplicans".
Kardinal Gerhard Müller
Foto: Harald Oppitz (KNA) | "Als Kirche müssen wir vorsichtig sein, uns nicht sozusagen mit lehramtlicher und moralischer Autorität unmittelbar in den Kampf der Parteien einzumischen." Kardinal Gerhard Müller im Gespräch mit der "Tagespost".

Herr Kardinal, Sie waren jetzt in Lemberg und haben vor angehenden Theologinnen und Theologen Vorträge gehalten. Wie ist die Stimmung in der Ukraine?  Die Menschen sind angesichts der Kriegslage sehr bedrückt und oft verzweifelt. Ich selber habe drei gefallene Soldaten zum Friedhof begleitet, aber auch mit Müttern gesprochen, die ihre Söhne verloren haben. 700 junge Männer und Frauen aus Lemberg sind hier begraben, die im Krieg gefallen sind. Es ist also ein ganz schreckliches Ereignis. Und wenn man bedenkt, dass dieses Unglück von Menschen verursacht ist, die sich Christen nennen, die sich auf die Taufe Russlands berufen, dann greift man sich wirklich an den Kopf. Wer getauft ist, kann nicht Gott und dem Teufel zugleich dienen, ...

Hinweis: Dieser Artikel ist vor Abschluss des Probeabos erschienen, weswegen er in diesem nicht enthalten ist.
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