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Archiv Inhalt Fall Emanuela Orlandi

Justiz stellt Ermittlungen im Fall Orlandi ein

Mehr als dreißig Jahre nach dem bis heute ungeklärten Verschwinden der vatikanischen Staatsbürgerin Emanuela Orlandi hat die römische Justiz ihre Ermittlungen eingestellt.
Emanuela Orlandi, Plakat mit dem Bild der 1983 verschwundenen vatikanischen Staatsbürgerin
Foto: Alexander Brüggemann (KNA) | Plakat mit dem Bild der 1983 verschwundenen vatikanischen Staatsbürgerin Emanuela Orlandi am 16. November 2012 in Rom.

Es gebe keine Grundlagen für weitere Untersuchungen, heißt es in der am Dienstag veröffentlichten Begründung eines Untersuchungsrichters. Er lehnte damit eine Berufung der Familie Orlandis gegen die Einstellung der Ermittlungen ab. Der Fall Orlandi gehört zu den spektakulärsten italienischen Kriminalfällen. Unmittelbar nach dem mysteriösen Verschwinden der Tochter eines Angestellten im Vatikan am 22. Juni 1983 meldeten sich angebliche Entführer, die ihre Freilassung im Austausch gegen den türkischen Papst-Attentäter Ali Agca forderten. Alle damals eingeleiteten Nachforschungen blieben ohne Ergebnis. Später hieß es, das Mädchen sei von der sogenannten Magliana-Bande im Auftrag entführt und kurze Zeit später getötet worden. Papst Johannes ...

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